EKG beim HausarztEin EKG beim Hausarzt gehört zu den Standarduntersuchungen, wenn es um die Gesundheit des Herzens geht. Mit einem Elektrokardiogramm wird die elektrische Aktivität des Herzens gemessen und auf einem Bildschirm oder Papierstreifen sichtbar gemacht. Diese Untersuchung kann Aufschluss über Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen und andere Herzprobleme geben. Die Durchführung eines EKGs ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Dabei werden kleine Elektroden auf die Haut geklebt, meist an Brust, Armen und Beinen. Diese Elektroden sind mit dem EKG-Gerät verbunden und erfassen die Herzströme. Es ist wichtig, während der Messung still zu liegen, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten. Ein EKG ist schmerzfrei und birgt keinerlei Risiken. Es wird sowohl bei akuten Beschwerden wie Brustschmerzen als auch bei Routineuntersuchungen eingesetzt. Besonders sinnvoll ist ein EKG für Menschen mit bekannten Herzerkrankungen, Bluthochdruck oder familiärer Vorbelastung. Aber auch Sportler und ältere Menschen profitieren von regelmäßigen Herzchecks. Die Ergebnisse des EKGs werden sofort ausgewertet und können dem Arzt wertvolle Hinweise auf die Herzgesundheit geben. Falls Auffälligkeiten entdeckt werden, können weitere Untersuchungen oder Behandlungen eingeleitet werden. Neben dem Ruhe-EKG gibt es auch das Belastungs-EKG, bei dem die Herzaktivität unter körperlicher Anstrengung gemessen wird, und das Langzeit-EKG, das über 24 Stunden oder länger aufgezeichnet wird. Beide Varianten liefern zusätzliche Informationen und können helfen, Herzprobleme zu erkennen, die im Ruhe-EKG nicht sichtbar sind. Insgesamt ist das EKG eine wichtige und einfache Methode, um die Herzgesundheit im Blick zu behalten und frühzeitig auf mögliche Probleme zu reagieren. Häufige Themen:
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